Augenlidkorrekturen / Lidstraffung (Blepharoplastik)
Lidplastik (Blepharoplastik)
Viele Patienten leiden unter ihrem als „müde“ und „traurig“ empfundenen Gesichtsausdruck. Verursacht wird dieser durch einen Hautüberschuss im Lidbereich, der oft mit einem Überschuss an Fett im Ober- und Unterlidbereich (Tränensäcke) einhergeht. In extremen Fällen kommt es aufgrund des Hautüberschusses am Oberlid zu Gesichtsfeldeinschränkungen.
Bei entsprechendem Leidensdruck empfiehlt sich eine Ober- und/oder Unterlidplastik, bei der überschüssige Haut und zumeist auch Fett operativ entfernt wird.
In intensiven Beratungsgesprächen gehe ich auf Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen ein und gemeinsam definieren wir die optimale Operationsmethode. In manchen Fällen empfiehlt sich das seitliche Anheben der Augenbraue, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
Sie werden vom Effekt des ambulant in Dämmerschlaf durchgeführten Eingriffs auf Ihren Gesichtsausdruck begeistert sein!
Oberlidstraffung
Der Schnitt am Oberlid liegt nach der OP genau in der Umschlagsfalte und ist damit praktisch nicht sichtbar. Dabei bestehen am Oberlid kaum Operationsrisiken, es kann allerdings zu einer mehr oder weniger ausgeprägten Hämatombildung und Schwellung kommen. Nach etwa ein bis zwei Wochen sind Sie wieder gesellschaftsfähig. Selten entsteht für einige Zeit nach der Operation ein trockenes Auge, was zumeist durch den Vernarbungsprozess und den daraus resultierenden fehlenden kompletten Lidschluss bedingt ist. Ich empfehle für diesen Zeitraum künstliche Tränen, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind.
Schnittführung bei der Oberlidplastik
Facelift (MACS / SMAS) / midface
Facelift
Das Älterwerden geht mit einem natürlichen Hautalterungsprozess einher, der sich besonders deutlich im Gesicht, am Hals und an den Händen zeigt. Dort stören – neben Fältchen und Falten – besonders der entstandene Hautüberschuss über dem Kieferknochen (herabhängende Bäckchen) und der Hals mit seinem Haut und Fettüberschuss.
Ursache ist nicht nur ein Erschlaffen der Haut, sondern auch eine Rotation des gesamten Mittelgesichts in Richtung der Nasolabialfalten. Dadurch werden diese prominenter, da hier eine natürliche Befestigungszone in der Tiefe ist und sich das Gewebe davor quasi anstaut.
Um diesem Prozess entgegenzuwirken, wird beim Facelift der ganze Bereich zurückrotiert und fixiert und die überschüssige Haut entfernt. Moderne Facelifts werden nicht mehr nach hinten Richtung Ohr durchgeführt, sondern vielmehr nach hinten-oben. Dies und eine sachte, nicht übermäßige Straffung, verhindern den maskenhaften Effekt älterer Facelifttechniken oder der in den USA noch immer üblichen Praxis. Bei mir gilt „weniger ist mehr“.
Es gibt zahlreiche Facelift-Techniken, die konstant weiterentwickelt werden. Die beiden üblichen Techniken MACS und SMAS finden Sie im Folgenden erklärt:
Zugrichtungen bei Straffungsoperationen im Gesicht
MACS
Diese Technik empfehle ich für eine weniger stark ausgeprägte Hauterschlaffung. Beim MACS Facelift wird die Haut im ersten Schritt präpariert und anschließend die sogenannte SMAS Schicht mit mehreren Nähten nach hinten-oben gerafft. Dieser Eingriff erzielt bereits einen deutlichen Straffungseffekt am Hals, der durch eine vorherige Fettabsaugung am Hals noch deutlich verbessert werden kann.
Der Vorteil dieser Technik liegt an der Kürze des Schnitts, der hinter dem Ohr endet, sowie der insgesamt nicht so aufwändigen Präparation. Der in Dämmerschlaf- oder Vollnarkose ambulant oder stationär durchgeführte Eingriff dauert dementsprechend auch nur drei bis vier Stunden.
Als Nachteil gegenüber dem SMAS Lift muss die kürzere „Haltbarkeit“ des Straffungseffektes von ca. zehn Jahren erwähnt werden.
Exkurs SMAS
Als SMAS (Superficial Musculo Aponeurotic System) bezeichnet man die dünne muskuläre Bindegewebsschicht im Unterhautbereich. Diese Schicht zeichnet sich durch eine sehr gute Zugfestigkeit aus und existiert nur im Gesicht. Seine Entdeckung hat die moderne Facelift-Chirurgie revolutioniert, da die Hauptstraffung über eine Straffung des SMAS durch Doppelung, Ausschneidung, Vernähung oder das Bilden eines hinter dem Ohr befestigten Zügels erzielt wird. Die Straffung erfolgt daher nicht mehr nur über die Haut, was sich als nur kurzlebig erwiesen hat.
Schnittführung und resultierende
Narbe beim MACS Facelift
SMAS Facelift
Bei stärker ausgeprägter Hauterschlaffung führe ich ein SMAS Facelift durch. Nach erfolgter Hautpräparation wird mit einem Teil des SMAS ein Zügel gebildet, den ich hinter dem Ohr befestige, wodurch eine maximale Straffung im Halsbereich erzielt wird. Selbstverständlich kann – was in den meisten Fällen auch erfolgt – auch diese Technik gut mit einer Fettabsaugung am Hals kombiniert werden. Zusätzlich lässt sich für einen maximalen Effekt eine vordere direkte Halsstraffung über einen Schnitt im Kinnbereich durchführen. Hierbei muss man jedoch eine Narbe im Kinnbereich in Kauf nehmen.
Aufgrund des größeren Präparationsaufwandes dauert der in Dämmerschlaf- oder Vollnarkose ambulant oder stationär durchgeführte Eingriff ca. vier bis fünf Stunden.
Mittelgesichtsstraffung
Beim Midface Lift wird über einen Schnitt am Unterlid (wie bei einer Unterlidplastik) das gesamte Mittelgesicht, das im Laufe der Jahre herabgesackt ist, nach oben verlagert und mit verschiedenen Techniken dort fixiert. Auch dieser Eingriff ist gut mit anderen Eingriffen wie z.B. Oberlidplastik kombinierbar.
Allgemeines
Eine exakte OP Planung ist wichtig und erfolgt im individuellen Beratungsgespräch. Vor der Operation wird im Sitzen eine Anzeichnung durchgeführt, da hier die Schwerkraft am meisten wirkt. Im Liegen (auf dem OP Tisch) wird die Haut schwerkraftbedingt nach hinten fallen, eine exakte Beurteilung ist nicht mehr möglich. Ein Facelift kann sehr gut mit anderen Gesichtseingriffen kombiniert werden (Oberlid-/Unterlidplastik, Hyaluronsäure u.a.).
Insgesamt birgt solch eine Operation in der Hand eines erfahrenen plastischen Chirurgen wenig Risiken. Erwähnt werden muss jedoch ein besonderes Risiko: die Durchtrennung eines Nervenastes des Nervus facialis, welcher für bestimmte mimische Muskeln wichtig ist.
Um Wundheilungsstörungen vorzubeugen empfehle ich, das Rauchen entweder einzustellen oder auf ein Mindestmaß zu reduzieren!
Schnittführung und resultierende
Narbe beim SMAS Facelift
Ohranlegeplastik
Abstehende Ohren
Die häufigste Fehlbildung der Ohrmuschel sind abstehende Ohren, die besonders im Kindes- und Jugendalter zu psychischen Problemen führen können, nicht zuletzt durch die Hänseleien der Mitschüler. Somit gehören abstehende Ohren zu den seltenen Indikationen für operative Korrekturen schon vor dem 18. Lebensjahr.
Hierbei wird in lokaler Betäubung oder Dämmerschlafnarkose hinter dem Ohr eine Hautspindel entfernt sowie der Ohrknorpel verkleinert und neu geformt.
Nach der ambulanten Operation wird zunächst ein Kopfverband angelegt, der bereits am nächsten Tag entfernt und durch ein möglichst relativ straff sitzendes Stirnband ersetzt wird. Nach einer Woche erfolgt der Fadenzug in einem schmerzlosen Prozess, das Stirnband sollte jedoch insgesamt drei Wochen lang getragen werden. Ebenso lange sollte das Kind auf Sport verzichten.
Insgesamt ist die Ohranlegeplastik für die Kinder ein risikoarmer Eingriff mit maximalem Effekt!
Halsstraffung
Halsstraffung
Im Regelfall wird eine Halsstraffung im Rahmen eines Facelifts durchgeführt. In seltenen Fällen aber kann die Indikation zu einer alleinigen Halsstraffung bestehen, vor allem bei exzessiven Hautüberschüssen und großem Leidensdruck.
Je nach vorhandenem Hautüberschuss sind zwei Herangehensweisen etabliert:
Bei weniger stark ausgeprägten Befunden kann es ausreichen, lediglich Fett abzusaugen. Dadurch verringert sich das Volumen und die Haut legt sich an die Halsmuskulatur an. Nach der Operation sollte etwa eine Woche lang geeignete Kompressionswäsche getragen werden, um die Heilung zu unterstützen. Die Operation erfolgt ambulant in Dämmerschlafnarkose.
Bei ausgeprägten Befunden muss zusätzlich operativ Gewebe entfernt werden. Dies erfolgt über einen Schnitt unterhalb des Kinnes. Eine alternative Herangehensweise ist die direkte Längsentfernung des überschüssigen Gewebes mit nachfolgendem Z-förmigen Verschluss. Auch bei dieser ambulant in Dämmerschlafnarkose vorgenommenen Operation empfiehlt sich zur besseren Abheilung das Tragen von Kompressionswäsche.
Volumenaufbau mit Eigenfett (Lipofilling)
Eigenfetttransplantation Gesicht
Viele Patienten empfinden einen Volumenmangel vor allem im Gesicht störend, hier besonders an den Lippen oder den Wangen. Ein Therapieansatz ist das wiederholte Einspritzen von Hyaluronsäure, um das Volumen temporär aufzubauen. Eleganter und dauerhafter ist hingegen das Einspritzen von Eigenfett, das sogenannte Lipofilling.
Hierbei wird an einer beliebigen Stelle, meist vom Bauch, etwas Fett mit besonders dünnen Kanülen gewonnen und nach spezieller Aufbereitung direkt in die zu behandelnde Stelle eingebracht. Hierbei gilt es, nicht zu viel Fett einzubringen, da es sonst absterben würde! Etwa 60 % bis 70 % des eingebrachten Fettes wachsen an, der Rest wird resorbiert und verschwindet folgenlos.
Eigenfetttransplantationen bergen das Risiko der Ausbildung sogenannter Ölzysten. Da diese Abkapselung des Fettes mit der Menge des eingebrachten Materials steigt, gilt „weniger ist mehr“. Ansonsten gibt es keine wesentlichen Risiken.
Der Eingriff erfolgt ambulant in Dämmerschlafnarkose oder lokaler Betäubung und kann sehr gut mit anderen Eingriffen kombiniert werden. An der Entnahmestelle entsteht bisweilen ein harmloses Hämatom das in kurzer Zeit wieder abheilt.
Botox
Botox
Botulinumtoxin ist ein Protein, das von dem Bakterium Clostridium botulinum produziert wird und die Signalübertragung an Nervenzellen blockiert. In der Praxis bedeutet dies, dass Botox den Muskel lähmt, in den es injiziert wurde – zumindest zeitweise für ca. ein halbes Jahr.
Botox findet nicht nur in der ästhetischen Medizin Anwendung, sondern auch in vielen anderen Fachbereichen wie z.B. der Neurologie. Hier werden schmerzhafte Verkrampfungen nach Schlaganfällen gelöst. Dabei kommen aufgrund der deutlich größeren zu lähmenden Muskelgruppen weit höhere Dosen zum Einsatz als in der ästhetischen Medizin, in der nur die kleinen mimischen Muskeln im Gesicht stillgelegt werden.
Die Anwendung in der Medizin erfolgte bereits ab 1973 unter der Aufsicht der US FDA (food and drug administration) an freiwilligen Probanden. 1980 wurde es erstmals zur Behandlung des Schielens erfolgreich eingesetzt. Seit dem hat sich das Einsatzspektrum vervielfacht und Botox zog schließlich auch in die ästhetische Medizin ein, wo es heute mit großem Erfolg weltweit eingesetzt wird.
Botox ist – richtig angewendet – ein hervorragendes Mittel, um der Entstehung von tiefen Falten vorzubeugen und bestehende Falten zu glätten. Hierbei können gezielt einzelne Muskeln bei entsprechender Kenntnis der Anatomie selektiv ausgeschaltet werden. Der Effekt hält nur etwa ein halbes Jahr an und muss dann wiederholt werden. Ein klassisches Anwendungsbeispiel ist die die sog. Zornesfalte (Glabellafalte), bei der durch wenige Injektionen die verursachenden Muskeln gelähmt werden.
Die Injektion erfolgt mittels sehr dünner Nadeln und ist daher nicht sehr schmerzhaft. Risiken bestehen sehr wenige, selten kann ein Hämatom entstehen.
Hyaluronsäure
Faltenbehandlung
Im Laufe der Zeit bilden sich an der Haut zunehmend Falten, aus was viele Patientinnen stört. Dieser Vorgang manifestiert sich vor allem im Mundbereich, an den Nasolabialfalten, der Zornesfalte, der Stirn und den Lippen. Zudem bilden sich Mimikfalten im gesamten Gesichtsbereich. Ursache ist unter anderem eine Abnahme der natürlichen Hyaluronsäure und dem Produkt, das sie bindet – Wasser.
Zusätzlich finden viele Patentinnen ihre Lippen zu wenig füllig und empfinden auch andernorts einen Volumenmangel, sei er nun angeboren oder durch Operationen entstanden. Für beide Fälle kommen die folgenden Maßnahmen in Betracht.
Kleinere Falten können mit Botox gut behandelt werden, da dies die Falten-verursachenden Muskeln lähmt. Für größere Falten eignet sich ein Augmentations-Verfahren (Vergrößerung mit verschiedensten Füllmaterialien).
In der ästhetischen Medizin hat sich als Filler im Laufe der Jahre vor allem die Hyaluronsäure etabliert, die zahlreiche Hersteller inzwischen speziell für die verschiedenen Anwendungsbereiche anbieten. Alle Augmentationsverfahren gleichen sich im Vorgehen: über kleine Stiche, vorzugsweise mit stumpfen Kanülen, wird das Produkt in die richtige Hautschicht eingebracht. Dort bindet es Wasser und verschafft der Haut mehr Fülle und Elastizität. Vielen Produkten wird heute ein lokales Betäubungsmittel zugegeben.
Als veraltet und daher nicht empfehlenswert gilt heute das Einbringen von nicht-resorbierbaren Füllmaterialien.
Eine elegante Alternative zu synthetischen Fillern bietet das Injizieren von Eigenfett. Es resultiert in einer dauerhaften Volumenvergrößerung der behandelten Regionen mit zu wenig Volumen und hat damit denselben Effekt wie Hyaluronsäure. Nachteil sind die wesentlich höheren Kosten und die mit der Gewinnung des Eigenfetts verbundene OP.
Die verschiedenen Hyaluronsäure-Produkte halten unterschiedlich lange, zwischen sechs und zwölf Monaten. Die Hersteller arbeiten jedoch ständig an einer Verlängerung der Haltbarkeit. Nach dem Abbau des Produktes kann die Anwendung gefahrlos wiederholt werden.
Lippenkorrekturen
Lippenkorrekturen
Wenn Sie mit ihrer Lippenform oder deren Fülle nicht zufrieden sind, gibt es verschiedene Korrekturmöglichkeiten. Dabei lässt sich die Form am besten operativ optimieren, die Fülle kann mit Eigenfett oder Fillern (z.B. Hyaluronsäure) hergestellt werden.
Von permanenten Fillern rate ich ganz bewusst ab, da sich unerwünschte Effekte nur schwierig bis unmöglich korrigieren lassen!
Operative Korrektur
Je nach Indikation kann man das äußere Erscheinungsbild der Lippe chirurgisch optimieren, wie am nachfolgenden Beispiel für eine schmale Oberlippe mit schlechtem Übergang vom Lippenrot zur Oberlippe gezeigt:
Hierbei wird ein schmaler Streifen an der Grenze Lippenrot/Oberlippe entfernt und sorgfältig vernäht. In der Folge entsteht in diesem Grenzbereich eine Narbe, die aufgrund ihrer extrem exponierten Lage besonders intensiv gepflegt werden muss. Diese mit der Zeit zu einem farblosen Strich abheilende Narbe bildet nun eine schöne optische Trennung. Fehlt es zudem an Fülle, kann einige Zeit nach dem Eingriff eine Volumenvergrößerung erfolgen.
Volumenvergrößerung mit Eigenfett
In einer kleinen Operation werden wenige Milliliter Eigenfett (z.B. vom Oberbauch) mit sehr dünnen Spezialkanülen abgesaugt und mit ebensolchen Kanülen in die Lippe eingespritzt. Das Fett verbleibt dauerhaft in der Lippe, der Eingriff muss nicht wiederholt werden. Dieser Eingriff birgt nur wenige Risiken.
Volumenvergrößerung nicht-operativ
Hierbei wird körperverwandte, künstlich erzeugte Hyaluronsäure nicht-tierischen Ursprungs, über kleine Stiche mit stumpfen Kanülen in die Lippe eingespritzt. Hyaluronsäure ist seit langem in vielen Anwendungsbereichen der Medizin etabliert und wird z.B. bei der Arthrosebehandlung in großen Mengen direkt in das befallene Gelenk injiziert.
Kinnkorrekturen
Kinnkorrektur
Gerade dem Kinn wird nachgesagt, es drücke Charaktereigenschaften wie Schwäche oder Durchsetzungsvermögen aus. Sind Sie mit Ihrem Kinn nicht zufrieden und verspüren Sie massiven Leidensdruck, bieten sich zur einfachen Korrektur des Kinns zwei Verfahren an:
Zum einen lässt sich Volumen mittels Hyaluronsäure aufbauen. Dazu wird die Hyaluronsäure mit stumpfen Kanülen dreidimensional so verteilt, dass der gewünschte Effekt erzielt wird. Der Effekt lässt mit der Zeit nach und das Produkt ist je nach verwendeter Hyaluronsäure nach sechs bis zwölf Monaten abgebaut. Die Behandlung kann jederzeit wiederholt werden.
Eine alternative Herangehensweise ist das operative Einsetzen eines Implantats. Dazu wird das aus Kunststoff gefertigte Implantat über einen Schnitt im Bereich der Mundschleimhaut eingesetzt. Der risikoarme Eingriff erfolgt ambulant in Dämmerschlaf oder Vollnarkose.
Fadenlifting
SILHOUETTE SOFT® – das innovative Fadenlifting
Was ist SILHOUETTE SOFT®?
SILHOUETTE SOFT® ist eine neue Technologie, die eine zweifache Wirkung hat: sowohl einen Lifting- als auch einen Regenerationseffekt. SILHOUETTE SOFT® wird in den USA hergestellt und wurde auf der Grundlage vieljähriger Erfahrung beim Einsatz von Fixationsfäden mit Kegeln (Cones) in der wiederherstellenden und ästhetischen Chirurgie entwickelt. Das Produkt besteht aus Polymilchsäure und Glykolsäure. Diese Bestandteile werden innerhalb von 10-12 Monaten im Körper vollständig abgebaut.
Der SILHOUETTE SOFT® Faden
Wie funktioniert es?
Die zwei Wirkungsweisen von SILHOUETTE SOFT®:
Eine anhebende Wirkung für sofortige, aber dezente Ergebnisse: Direkt bei der Behandlung kann der Arzt den betreffenden Bereich definieren, in dem er mithilfe der bidirektionalen und resorbierbaren Kegel auf den Fäden das Gewebe zusammenzieht und somit anhebt.
Eine volumengebende Wirkung für schrittweise natürliche Ergebnisse: Durch die Resorption des Fadenmaterials, der Polymilchsäure, wird die natürliche Kollagenproduktion angeregt und so der Behandlungsbereich weiter verbessert. SILHOUETTE SOFT® ist das einzige Produkt auf dem Ästhetik Markt, das diese beiden Wirkungsweisen vereint.
Verlauf des Fadens bei Lifting Kieferlinie
Wie verläuft die Behandlung?
Die Behandlung kann in durchschnittlich dreißig Minuten (abhängig vom Behandlungsareal und der verwendeten Produktmenge) unter Lokalanästhesie in der Arztpraxis durchgeführt werden. Das Verfahren sollte immer durch einen qualifizierten Arzt angewendet werden, der in Bezug auf SILHOUETTE SOFT® Fäden geschult ist. Je nach Behandlungsbereich werden zwei oder mehr Fäden benötigt. SILHOUETTE SOFT® kann alleine oder in Verbindung mit Fillern und Botulinumtoxin eingesetzt, sollte jedoch nicht mit anderen Produkten während einer Sitzung im selben Areal verwendet werden.
Verlauf des Fadens bei Lifting Mittelgesicht und Kieferlinie
Welche Bereiche können behandelt werden?
Gesichtskontur – Kieferlinie, Wangen und Jochbeinbereich – Augenbrauen – Hals
Was macht diese Technologie innovativ?
- Sofortiger, natürlich wirkender Liftingeffekt zusätzlich zu einer progressiven Volumengebung
- Progressive Rückgewinnung natürlichen Kollagens
- Die Behandlung dauert durchschnittlich nur 30 Minuten (abhängig vom Behandlungsareal und der verwendeten Produktmenge) unter Lokalanästhesie und kann in der Arztpraxis durchgeführt werden (kein Klinikaufenthalt)
- Keine Inzision
- Schnelle Rückkehr zum normalen Berufs- und Gesellschaftsleben
- Alle Produktbestandteile sind vollständig resorbierbar
- Leichte bis moderate Schlaffheit im Bereich des Unterkiefers, am Hals, in der Jochbeinregion sowie sinkende Augenbrauen können korrigiert werden
- Die Wirkung hält bis zu 18 Monate an (Ergebnis kann je nach Ausgangssituation und indivi-duellem Metabolismus variieren)
Der ideale Patient ist in der Regel zwischen 30 und 60 Jahre alt und weist keine übermäßig schlaffe Haut oder Hautüberschüsse auf.
Ich berate Sie gerne!
Sehen Sie hier das Video bei YouTube